Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie bietet sich die Möglichkeit, mit den Schülern über Videokonferenzplattformen in Kontakt zu treten. Hierbei gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Anbietern wie zum Beispiel:
Als Beispiel, weil schon praxiserprobt, hier eine Anleitung für die Einführung der Videokonferenz mit der Plattform Jitsi Meet
Es bietet sich an, in kleineren Gruppen mit 4-6 Schülern zu arbeiten und dies zeitlich begrenzt (15-20 Minuten pro Fach). Nach dem Input können die Schüler „offline“ weiterarbeiten, bevor eine Stunde später das nächste Fach beginnt.
Beispiel: 16 Schüler in einer Klasse, 4 Gruppen mit je 4 Schülern
Fach Deutsch: 9.00 - 9.15 Uhr Gruppe 1, 9.15 - 9.30 Uhr Gruppe 2, 9.30 - 9.45 Uhr Gruppe 3, 9.45 - 10.00 Uhr Gruppe 4
Fach Mathe: 10.00 - 10.15 Uhr Gruppe 1, 10.15 - 10.30 Uhr Gruppe 2 usw.
Fach XY: 11.00 Uhr Gruppe 1 usw
Es ist darüber hinaus möglich, für einzelne Fächer neue digitale Fachräume einzurichten, so dass die Schüler paralllel unterrichtet werden können.
Beispiel: 16 Schüler versammeln sich zu Beginn mit ihren vier Fachlehrern im Raum „Gurtweil5a“, danach teilen sie sich in die Räume „Gurtweil5aDeutsch“, „Gurtweil5aEnglisch“, „Gurtweil5aMathematik“ und „Gurtweil5aBiologie“ auf. Jeder Fachlehrer kann dann seine Kleingruppe parallel unterrichten. Bei Beendigung der Einheit wechseln die Schüler dann den Raum, bis alle Schüler alle Fächer durchlaufen haben.
Um mit der Klasse gemeinsam an einem Thema zu arbeiten, empfehlen sich diverse Internetseiten. Hier nur eine kleine Auswahl, mit denen man ohne vorherige Registrierung und Anmeldung schnell und verlässlich mit der Klasse arbeiten kann. Die Schüler benötigen dafür lediglich den Link der Internetadresse, um gemeinsam dran zu arbeiten.